Die Diskussion um das Entweder – Oder sind, glaube ich, mittlerweile überholt, sodass häufig auch von Work-Life-Integration gesprochen wird. Denn es geht eher darum, dass jeder Einzelne für sich einen Weg findet, sowohl Arbeitsleben als auch die Freizeit gut miteinander in Einklang zu bringen. Hierfür ist es wichtig, seine Grenzen zu kennen und die der anderen – z. B. die Toleranzgrenze des Partners.
Damit man beides gut vereint, sollte man Ziele haben, denn sonst besteht die Gefahr, dass man gar nicht weiß, warum man viel arbeitet. Dazu gehört, dass man klar und entschlossen JA sagt zu dem, was man gerne tut – aber auch lernt, Nein zu sagen! Ist nicht einfach (beides), kann man aber üben und lernen ...
Wenn man etwas macht, sollte man es mit Freude tun. Wenn einen die Arbeit negativ stresst, ist es wichtig, auf seine persönlichen Warnsignale zu hören und etwas zu verändern. Ein hohes Maß an Selbst-Bewusstsein und ein zuverlässiges Stress-Management sind dafür sehr hilfreich.