Körpersprache

Eine ruhige Körperhaltung wirkt souveräner als wildes Gezappel. Wer nicht weiß, wohin mit seinen Armen, sollte sie auf keinen Fall vor der Brust verschränken. Und wer nicht weiß, wohin er mit seinen Händen soll: Auf keinen Fall die ganze Zeit an den Haaren zupfen, mit dem Armband spielen oder im Gesicht herumfummeln. Lieber die Arme und Hände bewusst und passend zur Untermauerung des Gesagten einsetzen oder ruhig sichtbar im Schoß oder auf dem Tisch ablegen. Auch eine aufrechte Körperhaltung hat eine andere Wirkung auf das Gegenüber als schlaffes, krummes Rumhängen – denn man will ja schließlich einen selbstbewussten und kraftvollen Eindruck vermitteln. So nervig man als Kind den Hinweis der Eltern „Sitz gerade!“ empfunden hat, so wichtig ist es in einem Job-Interview.

Mit einer freundlichen Mimik und einem Lächeln wird man ebenso überzeugen wie mit wohl dosiertem Blickkontakt. Das heißt, man sollte den Gesprächspartner nicht fixieren, aber auch nicht die ganze Zeit im Raum umher schauen.

By the way: Das gilt alles auch bei einem Telefoninterview! Einfach mal ausprobieren: Man wirkt auch am Telefon anders, wenn man die richtige Körpersprache und Mimik hat.